To me you're perfect.

Ich höre eine Autotür knallen und meine Mundwinkel wandern nach oben. Ich öffne die Haustür, schaue vorsichtig heraus und sehe Liam, wie er auf mich zukommt. Mein Lächeln wird immer breiter und als er mich in den Arm schließt, wird es zu einem Strahlen. Ich drücke ihn von mir weg und er küsst mich. Seine Küsse bereiten mir immer wieder Bauchkribbeln. Jedes Mal. „Ich habe dich vermisst.“ Sagt Liam. Ich stimme ihm zu und kuschle mich wieder in seine Arme. Eine Woche hatten wir uns nicht sehen können und ich hatte ihn schrecklich vermisst.

Dieser Moment zeigt mir, wie Liebe ist. Wie schön sie wirklich ist. Dass es nicht nur hoffnungsloses Verliebtsein gibt. Dass mich jemand liebt. Mich. Lola. Die tollpatschige, sich manchmal selbst hassende Lola. Ich flüstere Liam ein „Ich liebe dich“ zu und weiß jetzt schon, dass diese Nacht einzigartig wird. Wie die Abende, die wir zuvor verbracht haben. Alle waren einzigartig. Alle waren besonders. Alle waren perfekt. Ich stolziere gut gelaunt wieder zurück ins Haus und höre seine Schritte hinter mir. Es ist immer wieder interessant, dich zu beobachten, bei allem. Und ich erwische mich wieder einmal dabei, dass ich dich regelrecht anstarre. Schnell reiße ich mich zusammen und sehe auf mein Handy. „Oh, Mum hat geschrieben. Sie kommt nachher zurück. Wir haben ein bisschen Zeit für uns alleine.“ Liams strahlendes Lächeln macht mich sofort glücklich. 

Er machst mich glücklich.