Ich bin auf dem Weg.

Mittwoch, November 20


Ich weiß, normalerweise gehören solche Texte wie dieser hier an das Ende eines Jahres. Aber ich denke, um das durch zu ziehen, was ich möchte, muss ich es niederschreiben. Aber nicht, dass nur ich es lesen kann, sondern die ganze Welt. Damit jeder es weiß und ich meine Entscheidung nicht mehr zurückziehe. Es tut mir leid, ich habe mich lange nicht mehr bei euch gemeldet. Ich habe lange nicht gebloggt. Aber es war nicht so, dass ich nie daran gedacht habe! Oft genug saß ich vor dem leeren Textfeld und habe überlegt und überlegt. Heute werde ich etwas veröffentlichen. Auch wenn ich keinen guten Post hin bekomme, mir egal. Ihr sollt nur wissen, dass es mich noch gibt und es jetzt wieder mehr hier von geben wird. Versprochen.
So, kommen wir zum Wesentlichen. Letzten Monat vor einem Jahr habe ich eine ganz besondere Person kennengelernt, mit der ich Anfang des Jahres eine bis jetzt wundervolle Beziehung führe. Liam hat mir viel mitgegeben, mir viel gezeigt, mich neuen Personen vorgestellt, mir viel geholfen. Kurz: Übermäßig viel positives gebracht. Ich müsste der glücklichste Mensch aller Zeiten sein. Ich müsste noch genauso sein wie früher. Aber ich bins nicht. 
Wisst ihr, es gab da eine Sache, die mich so unheimlich runter gezogen hat. Mich verletzt hat. Teilweise war ich selber dran schuld, ja klar. Gebe ich offen zu. Aber nicht alleine. Ich will eben nicht nur mir die Schuld geben. Nicht nur. Größtenteils war ich es, ja. Es soll auch nicht darum gehen, was genau das war. Es soll darum gehen, dass es mich zu einem anderen Menschen gemacht hat. Nein, ich muss das anders formulieren. Dieses Jahr 2013 hat mich so sehr verändert. Es gab viele verschiedene Ereignisse, die mich weitergebracht haben. Die mich positiv verändert haben. Ich bein anderer Mensch. Wundervoll, wunderbar, wunderschön. Aber eins stört mich. Und das will ich jetzt ändern. Und diese eine blöde Angewohnheit kam durch eben diese Geschichte. Ich weiß auch nicht genau, ob man es eine "Angewohnheit" nennen kann. Denn die kann man, wenn man will, ganz einfach abschaffen. Oder nicht?
Einige meiner Leser kennen mich persönlich. Erinnert ihr euch daran, wie verdammt glücklich ich war? Dass nichts, aber auch gar nichts, mir mein Lächeln aus dem Gesicht bringen konnte? Ich war immer dieses kleine, optimistische Mädchen, was glücklich war. Nichts hat mich runterziehen können. 
Worauf ich hinaus will: So will ich wieder werden. Und das schaffe ich auch. 
Seitdem ich aufgehört habe zu posten bin ich noch unausgeglichener, als ich es so schon war, seitdem diese negative "Angewohnheit" kam. Ich bin pessimistischer geworden. Ich will das nicht mehr. Ab jetzt wird sich das wieder ändern. 

Okay. Zugegeben, der Post hier ist nicht gerade professionell geschrieben oder besonders toll oder so. Aber ich brauchte irgendwo wieder einen Anfang. Und wie könnte ich besser anfangen, als euch zu sagen, was los war?

Ich war enttäuscht von mir selber. Ich hab schon sehr lange vorher realisiert, dass ichs ändern muss. Und jetzt endlich geh ich mir selber auf die Nerven. Guter Anfang, finde ich.

Danke fürs zuhören. Ihr seid die Besten. 

she 020 / yein picture on VisualizeUs
I'm on my way.




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